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Die Tagesenergie nach dem Yi Jing
Gua 49, Ge: Das Alte abschaffen
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Die Tagesenergie nach dem Yi Jing
Gua 49, Ge: Das Alte abschaffen
The munich electronic singer kaem will appear on stage first week october 2nd in sthe popular 'Backstage' Club in Munich with some new songs. One of them will be the english lyrics of the Vermeulen-song by peter heinrichsen, done last year and dedicated to jennifer vermeulen, a descendant of one of the great explorerers of australia in the 19th century. listen to the music. What appears to me lyrics peter heinrichsen/music kaem
Die Münchner electronic-Interpretin kaem, deren samtweiche Sphärenmelodien mit einer Stimme vorgetragen werden, die oft mit 'Björk' verglichen wird, tritt in der ersten Oktober Woche in München - 2. 10 im Backstage - mit ihren neuen Songs auf, die sie sich nach dem Auseinanderfallen der Formation 'The Magician and the Scientist' in diesem Jahr erarbeitet. peter heinrichsen darf sich dabei mit Lyrik in englischer Sprache vorstellen, Vermeulen Poem, Dust you are und Voyage
Electric Rock vom Feinsten
Die Stimme von KAEM wirkt auf mich unglaublich nah. Ich empfinde den Moment, in dem sie in meinem Ohr erscheint, als etwas ganz Besonderes. Fühle mich persönlich angesprochen. Spüre die Interpretin 'face to face'. Doch sie wirkt nicht aufdringlich, sondern konzentriert und präsent. Es ist wie ein Dialog. Der Gesang wartet, wie ich ihm zuhöre, und antwortet mir mit einem jener langgezogenen Seufzer, die den Jazz zur 'Religion' des guten Stils erhoben haben. KAEM bringt es auf den Punkt. Eine warme, jazzige, sehr tief kolorierte und manchmal verrucht klingende Altstimme, die einen überlegt ausgesuchten Liedtext nachdenklich und gefühlvoll zu electric rythmen rüberbringt. Dies auf eine Weise, dass sich der Hörer gern hineinziehen lässt in ihre Gedanken, diese Gedanken, die so offen vor ihm ausgebreitet werden, wie ein Buch. Deutlich ist in jeder Feinheit der Interpretation zu hören, was sich die Interpretin denkt, wie nah sie ihrem Thema ist: und das ist eine schöne Welt, verführerisch fühlen wir uns eingeladen, daran teil zu haben. Diese Stimme kann wie eine Erlösung sein. Sie hilft, den Schmerz dieser Welt zu überwinden, trägt den Hörer, wiegt ihn und entlässt ihn wieder in seine persönliche Freiheit, gibt ihm seinen eigenen Raum zurück. Diese Stimme ist eine Stimme, auf die wir gewartet haben.
Foto: copyright kaemWhat appears to me lyrics peter heinrichsen/music kaem
Die Novelle "Orpheus von Mühltal" von Peter Heinrichsen wurde jetzt in der deutschen Version als Buch veröffentlicht und kann im Buchhandel oder bei Amazon unter der
ISBN 978-3-938919-05-7
zum Preis von 9,80 € bestellt werden. Das Format ist ein Din a 4-Heft mit farbigem Umschlagkarton. Das Buch umfasst 36 Din a 4-Seiten.
Klappentext:
Orpheus, eine Figur aus der griechischen Mythologie, ist Titel und geheimnisvoller Mittelpunkt der Novelle zugleich. Eine Figur die viele Rätsel hinterlässt und keine Antworten mehr geben kann, denn der Tod ist endgültig! Antworten auf die Fragen: „Warum stirbt ein Mensch?“ ... „Was ist das Licht, dass uns am Leben hält?“ und, „Warum beendet ein Mensch sein Leben durch den ‚Freitod’?“
Wollte er das? Kann das überhaupt jemand wollen?
Es entsteht eine Geschichte über den Menschen Orpheus, der wie ein Paradiesvogel, zart und flatternd erscheint und der rauen, bunten Welt um ihn herum zu trotzen scheint, ihr die Stirn bietet. Er erweckt nicht den Eindruck eines Lebensmüden, ganz und gar nicht, und das macht seinen Entschluss so schwer fassbar. Dinge müssen in ihm vorgegangen sein, sich Abgründe aufgetan haben, die allen anderen um ihn herum verborgen geblieben sind. Der Autor geht der Frage des für alle unerklärlichen Todes nach, indem er das Leben des Orpheus als Außenstehender, als Freund beleuchtet.
Er fokussiert die Personen, die mit Orpheus in Kontakt standen, hinterfragt sie und lässt sie wieder los, immer auf der Suche nach dem „warum?". Aber das auf eine Art und Weise,die gefühlvoll, ja fast zärtlich wirkt, aber auch brutal ehrlich ist und in ihren Beschreibungen der Personen scheinbar wenig auslässt.
So findet man sich in einem München wieder, das von zwielichtigen und schrägen Personen belebt wird, die in Szene-Cafés und Hinterhauswohnungen ein und aus gehen. Ein München, das vielen Bewohnern wohl eher verborgen bleibt.
Auch die kleine Familie, die sich Orpheus aufgebaut hat, mag eine wichtige Rolle gespielt haben bei seinen Beweggründen. Vielleicht konnte er in der bürgerlichen Atmosphäre nicht atmen. Vielleicht hat sie ihm, dem Vogel, die Flügel gestutzt. Oder er ist an dem Zerbrechen, am Scheitern seiner Beziehung mit zerbrochen, gescheitert.
Alles Fragen, die bleiben werden und die schmerzen. Was aber daraus erwachsen kann, kann man in der Novelle sehen. Das Ende ist immer der Anfang von etwas Neuem. ... Und so entstand eine tiefgründige und von Grund auf ehrliche Erzählung, wie ich sie in den heutigen Bücherregalen eher selten finde.
FLorenz
Peter Heinrichsen, geboren 1953 in Hannover, versuchte zu überleben in Berlin, Frankfurt, London, Los Angeles und München, und arbeitet als Künstler, Schriftsteller, Texter und Virtualisateur moderner Musikkomposition mit Aufführungen in 2007 im Martin-Gropius-Bau Berlin, Sinclair-Haus Bad Homburg, SpielART München. Von ihm sind die Theaterstücke ‚Mein Feind Brecht’ (1998), ‚Ticket ins Nichts’ (1996), die Erzählung ‚Cicogna’ (2005) und der wahrscheinlich erste* Internetroman ‚Gespräche mit meinem Ghostwriter’ (2000) zusammen mit Frank Dobisch. Außerdem zahlreiche XtraSmallStories, Chansons, Songtexte in deutsch und englisch und eine Reihe kunstkritischer Essays.
Wolfgang Farkas schrieb in der SZ über ihn: „das Unvollkommene, das Unbekannte, der Kampf des Menschen mit dem Faktor X, dieser Rest ist es, der ihn antreibt ...“
Die Novelle 'Orpheus von Mühltal' wurde während der Erarbeitung im Internet gepostet und 2800 mal angewählt. Dabei hatte sie über 500 Leser.
Ein Drittel wurde bereits ins Englische übersetzt. Die Übersetzung wird rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse erscheinen und eebenfalls 9,80 € kosten. Bestellungen und Leseproben sind möglich beim Verlag für bekannte Ereignisse Maria Sachsinger (siehe nebenstehenden Link)
*Dementi: Frank Dobisch ist sich ziemlich sicher, dass es wahrscheinlich nicht der erst Internetroman war (Dec 05 2007)
Die zweite Auflage der Erzählung Cicogna konnte nun printfertig gemacht werden und kann ab sofort unter der
ISBN 978-3-938919-07-1
zum Preis von 13,80 € bei Amazon und im Buchhandel bestellt werden. In der überarbeiteten Auflage wurde auf Illustrationen verzichtet und ein neuer Buchtitel mit einer Zeichnung von Maria Sachsinger geschaffen. Es ist wieder ein Sondereinband, der hochglanz kartonierte Umschlag ist schwarz-weiß. Diese Auflage hat außerdem einen etwas kleineren Umfang von 132 Seiten.
Klappentext:
Cicogna, eine Geschichte wie nur das Leben sie schreiben kann, führt uns in die Welt der verloren geglaubten Jugend. Alle Gefühle erscheinen noch echt, und überrollen uns vor Intensität. Die Welt wirkt so weit und geheimnisvoll, winkt mit ihrem Abenteuer.
Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in seine Vergangenheit - und Zukunft und wandelt zwischen den Zeiten mit der Leichtigkeit eines Riesen in Sieben-Meilen-Stiefeln. Dabei tauchen wir ein in die Welt und Gefühle des Erzählers, der auf dem Wege ist, seine eigenen Grenzen aufzubrechen und zu überschreiten, um sich selbst zu finden.
Er begegnet uns mit unverblümter Offenheit, zeigt uns seine Ängste und Schwächen, so dass wir die Chance haben - ganz von seiner Welt umfangen - ihm zu glauben.
Und so erstehen die Hänge der Alpen in der Hitze Italiens vor dem inneren Auge, zeichnen das Bild einer abgelegenen, einsamen und rauen Gegend, in der die Luft vor Hitze steht und nur die wahren Beweggründe und Absichten der fünf Menschen bestehen können. Das versteckte Tal, wird so zum Sinnbild der Abgründe des menschlichen Geistes.
Vier Männer offenbaren ihre Charaktere, angesichts einer Frau, in einer Intensität, die eine Gänsehaut hinterlässt. Gekränkte Eitelkeiten und verborgene Ängste zeigen sich, wie die Fratzen einer Fastnachtsmaske, die im Feuerschein erschreckend aufblitzt. Liebe und Hass, Eifersucht und Vertrauen bilden ein Geflecht, im Spiel um die Macht.
Trotz allem taucht man ab, in eine Liebesgeschichte, die so recht überhaupt keine sein will - eigenwillig und frei. Leise, fast schüchtern, aber ernsthaft und vernünftig erscheint sie zwischen den lauten Machtkämpfen um sie herum. Und ohne aufdringlich zu sein, steht sie doch im Mittelpunkt von allem.
Zwischen all den Wirren findet der Erzähler zu sich und seiner Menschlichkeit. So dass sich dem Leser am Ende die Fragen aufdrängen: „Wo stehe ich in meinem Leben?“ „Wie authentisch bin ich?“ „Wie menschlich?“
FLorenz
Das Theaterstück "Ticket ins Nichts" wurde nun Dank Unterstützung aus Berlin endlich in Buchform gebracht und unter der ISBN-Nummer
978-3-938919-04-0
veröffentlicht. Es kann seit heute zum Preis von € 6,80 bei amazon oder im Buchhandel bestellt werden. Das Stück umfasst 32 Din a 5-Seiten. Kartonierter Farbumschlag, geheftet mit EAN-Strichcode. Es wurde 1996 im Wolf-Ferrari-Haus uraufgeführt und ist ein Beispiel für den 'Fin de Siecle'-Stil im deutschen Existenzialismus der 90er Jahre.
Ein Mensch mit dem passenden Namen 'Niemand' ist von der Stärke der Frauen und dem Menschentypus der 'schönen Neuen Welt' des virtuellen Zeitalters so verunsichert worden, dass er ins Irrenhaus geflohen ist. Bei einem irrtümlichen Ausflug verliert er sich im U-Bahn-Dschungel der Großstadt, steigt in einen nicht existierenden Zug und springt bei Lichtgesschwindigkeit ins Nichts, und wird dort von Gott und Teufel wiederbelebt ...
Whenever you look at a score like this you will probably know, that you are in a field of arts still to be defined. The analog principle meets the virtual in our times of general revolutionary changes and all the old analog arts will soon disappear. But will they also be replaced? Probably not. But very unimaginable structures of art will be created and the meaning of art will be redefined in general. This is the very urgent adaption to contemporary technical and filosofical knowledge. It will make our lives more complicated, but better. I promise ...
For modern music this means, that the role of the interpreter of a piece of contemporary music has to be completely redefined. No longer the pianist or instrumentalist nor the singer is the interpreter. The full load of interpretation work will in future be done by the programmers and virtual artists who bring those musi c into being. The above mentioned score is a wonderful example, for a new kind of computer program, taht can only be understood by musically educated software engineers ... hehe is that the end of it all? the very apocalypse of music? Yes sure, somehow it is, otherwise see it the buddhist way ... everything fades away , but something new will come out of it and survive.
This picture was taken from the opening performance of the "Malchusohr Etüde zum Pararhythmikon" of the Composer Maxim Seloujanov, The multimedia visualizing of the score of that music was part of interpreting by writing a computer program for it, done by agentur fuer unbekannte ereignisse peter heinrichsen
On March 1st 2007 a special exhibition was started in the famous Martin-Gropius-Bau in Berlin from the "Deutsche Akademie Villa MAssimo". The speech was held by the secretary of fine arts and culture in the german government Neumann and the exhibition was opened by the german head of State President Horst Köhler. Pictures of the preparation of that exhibition are shown in the left navigation under the link Album Berlin-Ausstellung. The composer Maxim Seloujanov showed an exercis for the Pararhythmikon and this was performed with multimedia and interpreted by a computer program created by Agentur fuer Unbekannte Ereignisse Peter Heinrichsen. you can also see a very little part of the program without the camera sensors involved on http://www.agentur-fuer-unbekannte-ereignisse.net
Am 1. März 2007 wurde nach einer Rede des Kulturstaatsministers Neumann von Herrn Bundespräsident Köhler im Martin-Gropius-Bau, Berlin eine Sonderveranstaltung der Villa Massimo eröffnet. Der Bundespräsident erlebte unter anderem die Uraufführung des "Malchusohr eine Etüde zum Pararhythmikon" von Maxim Seloujanov, interpretiert mit multimedialen Mitteln von Peter Heinrichsen.
Einen gewissen Eindruck kann man sich für einen Teil der Installation auf
http://www.agentur-fuer-unbekannte-ereignisse.net
verschaffen. Demnächst werden Links zu Besprechungen des Werks hier angeboten
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